Devendra Banhart
(30.05.1981, Texas)
Devendras Eltern waren Anhänger eines indischen Mystikers, von welchem sie den Namen Devendra (das Äquivalent der griechischen Göttin Isis) für ihren Sohn übernahmen. Sie trennten sich als Devendra 2 Jahre war. Er zog mit seiner Mutter nach Venezuela und als diese 1995 wieder heiratete, zogen sie nach Los Angeles. Banhart wurde unter strengsten Hippie-Bedingungen aufgezogen und hat sich viel vom Geist der späten 60er Jahre bewahrt. Seit seinem 12. Lebensjahr spielt und komponiert Devendra seine eigenen Gitarrenstücke. Devendra sieht sich nicht als Musiker, sondern als Künstler und hat auch all seine Covers selbst gezeichnet.
Sein Musikstyle geht von Psychadelic-Folk bis hin zu fast normalen Pop.
Devendra ist eindeutig crazy und ist einer der ersten, welcher mit der New-Weird-America Bewegung in Verbindung gebracht wird.
Sein neues Auftreten, Haare ab, Bart gestutzt, spiegelt auch das eher poppigere Album, Mala, des Künstlers wieder.
Am besten Ihr macht euch selbst ein Bild und hört in seine Werke rein.
Was freut mich besonders?
Am 4. Juli dürfen wir ihn endlich in der Muffathalle, München bewundern und hoffentlich auch einiger "weirden" Stücke aus seiner Vergangenheit lauschen.
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